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Participation, Lichthof Dieser Abend bietet alles, was ein faszinierender Tanzabend haben muss: Ein in jeder Sekunde präsentes Ensemble, eine vielschichtige Erzählstruktur, eine spannungsreiche Inszenierung, eine energiegeladene Umsetzung und viele Fragen, die auch nach dem jubelnden Schlussapplaus noch für Stoff zum Nachdenken sorgen. Foto: St. Garbelmann)

BiestA. Lichthof Regisseurin Anne Schneider ist ein beeindruckender Abend gelungen, der für die Gefühlswelt einer Analphabetin zu sensibilisieren versteht. Ein nicht nur thematisch, sondern auch inszenatorisch höchst spannender Abend.

Nos revolutions, Lichthof So, im Hin- und Herswitchen zwischen den verschiedenen drei Sprachen, durfte man als Zuschauer getrost den Mut zur Lücke entwickeln und sich mitreißen lassen von dem nicht enden wollende, gefangen nehmenden Gedankenstrom der Autoren Mickael de Oliveira und Ulrike Syha, den die Regisseurin Anne Monfort perfekt inszeniert hat. Ein beeindruckendes Gastspiel. (Foto (c) Simon Gosselin )

Das Totenschiff, Lichthof Jungregisseurin Clara Weyde schildert mit ihren vier tollen Schauspielern eine Männergemeinschaft, die nichts mehr zu verlieren hat. Der Stoff aus der Zeit des ersten Weltkrieges von B. Traven könnte angesichts der derzeitigen Flüchtlingsbewegungen nicht aktueller sein, dennoch verzichtet Weyde klugerweise auf jede gewollte Aktualisierung. Zwei mächtige Schreibtische und schon entstehen Amtstuben, Schiffe, Pritschen und Heizkessel. Foto: Sinje Hasheider

Cervantes. Lichthof Ender versteht es mit wenigen Mitteln auf der Bühne Fantasiewelten erschaffen. Der mit schwarzen Papierstreifen bedeckte Bühnenboden wird zum tosenden Meer, zum kuscheligen Liebesnest, zur harten Galeerentortur, zum dunklen Kerker oder zur tiefschwarzen Höhle.

Gentrifiction, Lichthof Altbekannte Wortspiele treffen auf Wortsneuschöpfungen und entführen in unbekanntes Hirngelände. Das ist anspruchsvolle Sprachkunst, die Schneider wundervoll ausbalanciert zwischen Ernst und Ironie in Theater übersetzt hat. (Foto: (c) Marcus Krüger)

Gentrifiction, Lichthof Altbekannte Wortspiele treffen auf Wortsneuschöpfungen und entführen in unbekanntes Hirngelände. Das ist anspruchsvolle Sprachkunst, die Schneider wundervoll ausbalanciert zwischen Ernst und Ironie in Theater übersetzt hat. (Foto: (c) Marcus Krüger)

If, Kolbenhof Die beiden Frauen werden zum Spiegelbild einer Generation, die sich einer unglaublichen Vielfalt an Möglichkeiten gegenüber sieht. Scheinbar unendliche Variationen an Chancen stellen sich ihnen, nur an ihnen ist es sie zu nutzen. Sie allein können sich verantwortlich dafür machen, wenn sie nicht ergreifen. (Foto: Michael Schatzer)

Zucker, Golem Ein Klangteppich wird ausgebreitet. Scheinbar weich und sanft soll er den Zuhörer tragen und zu einer warmen Decke werden, die ihn einhüllt. Ein Schlaflied intonieren die beiden Damen mit ihrem lieblichen Bandnamen „Zucker“ ...

Karriere, Lichthof Kathrin Mayr hat eine Trilogie der Selbstinszenierung, der Selbstoptimierung und der Selbstausbeutung aus den Texten von Gerhild Steinbuch, Dirk Laucke und Ferdinand Schmalz zusammengestellt, die genau den atemlosen Sog entfaltet, unter dem auch die drei Glückssucher unermüdlich voranhetzen.

Honka, Lichthof Aus dieser historischen Gemengelage haben Marcel Weinand und Eva Engelbach ein morbide-überzeichnetes Mordsspektakel mit Musik im Lichthof in Szene gesetzt. Hinter einem Vorhang aus Frauenkleidern versuchen sie die Wahrheit über diesen Serienmörder und seine Opfer in den Liedern einer makaberen Ballade zu finden...

Deportation Cast, Lichthof Deportation Cast: Ständiger Perspektivwechsel ist gefragt (Foto: Marcus Renner)

Stimme X, Lichthof Neues Musiktheater an ungewöhnlichen neuen Orten zu präsentieren, das das Hören zu einer neuen Kunstform erhebt, hat sich Stimme X vorgenommen...

Hamlet, Lichthof Doch dieser Hamlet, der sich hier auf seinen Dachboden zurückgezogen hat, braucht keine leibhaftigen Gegenspieler mehr. Er spielt all seine Zweifel, seine Wut, seine Rachegelüste, seine unterdrückten Sehnsüchte und seine Hassgefühle immer und immer wieder in seinem Kopf durch. So ist es sinnig, dass ihm nicht nur der Geist seines Vaters erscheint, sondern auch seine übrigen Gesprächspartner von ihm selbst erschaffene und gespielte Puppen sind.(by Marc Schnittger)

Plusminus 100 Jahre „Wir haben genug von schlank, von schön, von Supermamas“,... rufen sie zum Schluss. „Doch wir haben noch lange nicht genug!“ Jubelnder Applaus am Freitag im Lichthof war die Antwort des Premierenpublikums...

Willi Tell Das freie Theaterensemble „Die Azubis“ hat sich den Schweizer Freiheitskämpfer „Wilhelm Tell“ zum Vorbild genommen und ihn in Hamburg auf die Straßen geschickt. Er kämpft hier seinen Kampf gegen die Oberen für sein Stückchen Heimat. Wem gehört die Stadt? Wofür lohnt es zu kämpfen? Ins Wespennest dieser Fragen stoßen die Azubis zielsicher mit Altonaer Willi Tell-Adaption.

Wunder dich Gibt es einen Gott? Was ist Weisheit? Wie wirkt Erinnerung? Was passiert nach dem Tod? Gibt es eine Hölle? Mitphilosophieren dürfen die Zuschauer im Lichthof, denn die Schauspieler Iris Rufner und Johannes Nehlsen nehmen sie mit in ihr Wunderlabor. (Foto: Iris Holstein)

Herbst der Untertanen Nino Haratischwili analysiert in ihrem Stück „Herbst der Untertanen“ beindruckend scharf, beklemmend dicht und anrührend intensiv die Gewalt- und Hassspirale, die der Krieg tief in eine Gesellschaft hineindreht , bis sie in alle Bereiche vorgedrungen ist... (Foto © Daniela Merz/Sollsuchstelle)

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