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Venus im Pelz, Theater Das Zimmer
How Goes The World, Thalia
Trifles und American dream, Audimax
As you want it, UP, Motte
Arme Arme Reiche Reiche, Lichthof
Jungle Book, reimagined, Thalia
Niemandes Schwester, Thalia
Akins Traum, Thalia
Underground Girls, Thalia
Blind runner, Thalia
Die Wanze, Thalia
Die Trauer des Dämons, Thalia
Sohnemänner
Er war mal so niedlich...
„Niedlich..., niedlich“, ist der Kommentar der Mütter über ihre beiden Söhne Sönke Christian Herm und Philipp van der Heijden. Die sind mittlerweile erwachsen, der eine bereits selber Vater, und Tänzer der „jungs DanceCompany Hamburg“, die ihre erste Premiere im Lichthof mit einem sehr persönlichen Stück feierte. Sie erzählen in „Söhnemänner“ über sich in ihrer Rolle als Söhne und als Männer. Und sie lassen über sich berichten von ihren beiden Elternteilen, die sich sehr freimütig über ihre Vorstellungen von Mann und Frau, und von Söhnen und Eltern äußern. Die Videoaufzeichnungen dieser Statements sind zwischen die tänzerischen Annäherungen der beiden Söhne geschnitten worden. Sie kommentieren sich auf diese Weise selbst in ironischer, humorvoller und hintersinniger Weise. Ein sehr interessanter, erkenntnisreicher Tanzabend ist so entstanden, der beeindruckt durch seine tänzerische Professionalität und choreographische Konzeption. Der Charme der beiden Darsteller, die sich ungeschminkt, offen und direkt in der intimen Atmosphäre des Lichthofs ihrem Publikum stellten. Donnernder Applaus, begeisterte Pfiffe und Bravo-Rufe waren ihnen sicher.
Birgit Schmalmack vom 25.9.06
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