Fliegende Bauten

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Cavewoman Heike ist im Stress. Die Konditorei verlangt die letzten Anweisungen zur Verzierung der Hochzeitstorte. Die richtigen Schuhe wollen ausgesucht werden. Die Hoffnung ins eigentlich zu enge, weiße Traumkleid zu passen sorgt für zusätzliche Spannung. Da nervt es ein wenig, dass ein gewisser Tom ständig an der Tür klingelt. Schließlich hat sie ihn gerade hinausgeworfen. Auch wenn dieser Tom der Mann ist, dem sie morgen das Jawort geben soll. (Foto: Frieder Salm)

Urban Godot: "„Urban“, Circolombia in den Fliegenden Bauten - Aus der Not eine Jugend gemacht, Foto by Yan Forhan

6&7 Die Ukrainer gehen zur Sache. Hier gibt es Emotionen pur. In einer explosiven Show lassen die 13 Tänzer ihren Gefühlen freien Lauf. Anfeuernde, erschrockene, kampfeswütige und begeisternde Schreie stoßen sie dabei aus.

Cirque NoNo Nichts sei von Dauer. Das Leben sei ein fortwährender Prozess der Veränderung und Entwicklung. Die Dame, die thronend über allem schwebt und deren riesiger Rock zugleich der Bühnenvorhang ist, gibt philosophisch angehauchte Lebensweisheiten von sich, während die Zirkusfamilie unter ihr ihre Talente entfaltet. Sentimentale Melancholie wechselt mit komischer Übertreibung, altersmilde Neugier mit jugendlichem Übermut.

Do-Theatre Die Spinnenkönigin umgarnt ihr Opfer sorgfältig und langsam. Drei junge Frauen sind dabei ihre willigen Gehilfinnen. Mit überdimensionierten Wollknäueln spinnen sie ein Netz aus roten Fäden, in dem der Mann eingefangen wird. In dem stählernen Kantenmodell eines Würfels wird er von weichen Fäden festgehalten. Die Spinnenfrau begibt sich zu dem Mann in den Kubus - Zweisamkeit auf engstem Raum. Im Würfel kugeln die beiden über die Bühne.



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der Spielzeiten 00/01 bis 10/11


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