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Die Studentin und Monsieur Henri, Fährhaus

Die Studentin und Monsieur Henri



Hör nicht auf deinen Vater!


Hör nicht auf deinen Vater! So rät Henri immer wieder seiner Untermieterin Constance. Sie soll auf jeden Fall ihren Traum verfolgen und Musikerin werden und nicht, wie ihr Vater es will, Maschinenbauingenieurin. Den Splitter im Auge des Anderen kann Henri gut erkennen, aber nicht den Balken im eigenen. Denn er ist selber auch so ein Vater, der bei seinem Sohn (Markus Ganser) alles besser weiß und ständig an ihm herumnörgelt.
So entwickelt er mit der hübschen Constance einen perfiden Plan. Sie soll seinen Sohn becircen, damit der endlich die von Henri gehasste Schwiegertochter (Mackie Heilmann) abserviert. Constance geht aus chronischer Geldnot auf den Plan ein. Zunächst scheint er aufzugehen.
Wie aus diesem etwas konstruierten Plot doch noch eine Geschichte mit einem Happy End und etlichen Botschaften wird, ist zur Zeit im Winterhuder Fährhaus zu sehen. Dank Michael Altmann als herrlich verlotterten Dauergrantler ist es ein überaus sehenswerter Abend geworden. Er lässt die intelligenten Dialoge leuchten. Zusammen mit seiner energiegeladenen und charmanten Mitspielerin Wanda Perdelwitz bildet er ein wunderbares Team, das sich die Bälle gegenseitig nur so zuwirft. Auch die beiden weiteren Rollen sind großartig besetzt. Hier sind Könner des Boulevards am Werk. So hört man beim Rausgehen vom Abo-Publikum immer wieder die Bemerkung: „Das war der krönende Abschluss dieser Saison.“
Birgit Schmalmack vom 19.8.15



Yamato, Staatsoper
Sommerfestival 2015, Kampnagel

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