Theater Axensprung

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Stunde Null, Axensprung Theater Das Axensprung Theater hat es wieder einmal verstanden, im Eintauchen in die Innereien einer Hamburger Familie die Geschichte lebendig werden zu lassen. Die Beziehungen dieser fünf Menschen bilden ein Konzentrat der Konfliktlinien zwischen den einzelnen Personen und den Bevölkerungsgruppen, für die sie stehen. Drei Freunde mit unterschiedlichen politischen Ansichten. Eine Frau, die zuerst mit dem einen, dann nach dessen Flucht mit dem anderen verbandelt ist. Und die Tochter, von dem man bis zum Schluss nicht weiß, wer ihr leiblichen Vater ist. Vier Personen, die in die Vergangenheit auf die ein oder andere Weise verstrickt sind, und eine junge Frau, die voll Hoffnung auf die Freiheit ihrer Zukunft blicken möchte.

Gier, Museum für Hamburgische Geschichte Da Ausflüge ins Nachtleben Bestandteile der Zeitreise sind, wurde "Gier" im Foyer des Museums für Hamburgische Geschichte eine unterhaltsame und informative, gut zwischen Fakten und Fiktion ausbalancierte Rückblende in die Vergangenheit. So gelingt es dem Team, die Hintergründe der nur wenig goldenen Jahre der jungen Republik anschaulich und lebendig werden zu lassen. Die Bezüge zur Jetztzeit, die mehr Parallelen aufzeigen, als einem lieb ist, machen das Stück noch interessanter und sehenswerter.

Umschlagplatz der Träume, Altonaer Museum Auch dieses Mal wird die Geschichtestunde durch viele Songs, schnelle Rollen- und Kostümwechsel, prägnante Spielszenen und humorvolle Dialoge aufgelockert. Dieser Abend eröffnet geschichtliche Zusammenhänge und macht Spaß. Diese Kombination erweist sich einmal mehr als ein Alleinstellungsmerkmal des Axensprung Theaters in der Hamburger Theaterszene.

Kampfeinsatz, Axensprung So wird es ein beeindruckender theatraler Beitrag zur aktuellen Diskussion um die militärischen Beitrags Deutschlands, der immer mehr eingefordert wird. Die hochkarätige Darstellertruppe sorgt in jedem Moment für gespannte Aufmerksamkeit und viel Gesprächsstoff nach der Aufführung.(Foto: Fantitsch)

Gier, Museum für Hamburgische Geschichte So gelingt es dem Team, die Hintergründe der nur wenig goldenen Jahre der jungen Republik anschaulich und lebendig werden zu lassen. Die Bezüge zur Jetztzeit, die mehr Parallelen aufzeigen, als einem lieb ist, machen das Stück noch interessanter und sehenswerter.

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  • Telefon: +49 (0)177 7063430
  • E-Mail: axensprung@gmx.net

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